Olivia Newton-John: Mein Leben nach Brustkrebs
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An den Tag, an dem sie die Diagnose Brustkrebs erhielt, erinnert sich Olivia Newton-John, als wäre es gestern gewesen: „Ich weiß, das klingt vielleicht verrückt. Aber als ich die Diagnose erhielt, konnte ich zunächst nur lachen“, erzählt sie. Das war vor 18 Jahren. Heute engagiert sich die 62-Jährige für Aufklärung und Früherkennung. „Ich betrachtete jede Gelegenheit, in der ich das Bewusstsein der Gesellschaft auf das Thema Brustkrebs lenken kann, als Geschenk“, so die Sängerin in der aktuellen Ausgabe des Brustkrebsmagazins Mamma Mia!.
Um Frauen bei ihrer Selbstuntersuchung zu unterstützen, entwickelte sie gemeinsam mit Ärzten eine Tasthilfe, die kleine Knoten in der Brust vergrößert, damit sie besser spürbar sind.
Rund zehn Millionen Dollar investierte Newton-John in den vergangenen Jahren in Brustkrebsprojekte. Im Sommer dieses Jahres eröffnete sie in ihrer Heimatstadt Melbourne, Australien, das „Olivia Newton-John Cancer and Wellness Center“. „Wellness deshalb, weil ich davon überzeugt bin, dass man Krebs nicht nur körperlich heilen kann. Vielmehr ist ein ganzheitlicher Ansatz gefragt“, erklärt sie den Namen des Krebszentrums.
„Es macht Betroffenen Mut, wenn ehemalige Brustkrebspatientinnen von ihrer Krankheit und dem Leben danach erzählen“, weiß Eva Schumacher-Wulf, Chefredakteurin des Brustkrebsmagazins Mamma Mia!. „Es müsste noch mehr Frauen geben, die sich wie Olivia Newton-John für Aufklärung und Früherkennung einsetzen. In Anbetracht der Tatsache, dass allein in Deutschland rund 57.000 Frauen jedes Jahr an Brustkrebs erkranken und knapp 20.000 daran sterben, kann nicht oft genug über die Krankheit und die Bedeutung der Früherkennung berichtet werden“, so Schumacher-Wulf.
Weitere Informationen:
Offizielle Webseite: www.olivianewton-john.com
Liv Aid: Tasthilfe für Selbstuntersuchung der Brust: www.liv.com
Sehr geehrte Frau Schumacher-Wulf,
Frau Marvis Schmid ist fünf mal wegen Krebs operiert worden. Der Fall ist aussergwöhnlich, wegen der sehr langen Behandlungsphase. Frau Schmid hat nie aufgegeben und letztlich den Krebs besiegt. Sie hat in Englisch ein Buch geschrieben „Living Proof“. Ich habe die Universtätsklinik Erlangen angeschrieben, da Frau Schmid auch dort lange in Behandlung war. Wenn es mir gelingt eine Übersetzerin für das Werk zu finden, zahlt die Uni Klinik die Übersetzungskosten in Deutsch. Ich habe selbst einen Roman geschrieben, der im September auf den Markt kommt und eine spanische Übersetzerin kennengelernt, die bereit ist bereit zu helfen. Mein Buch wird von der Dame in Spanisch übersetzt werden. Jetzt suche ich einen Verlag für die deutsche Übersetzung. Ich würde Ihnen gerne das Buch von Frau Schmid zum Lesen geben. Wenn Sie danach meine Meinung teilen, könnten wir gemeinsam versuchen das Buch in Deutsch auf den Markt zu bringen. Ich spreche Englisch und würde auch gerne mit der Krebsorganisation von Olivia Newton-John in Verbindung kommen, um einen Vortrag von Frau Schmid in Australien oder den USA ((Empow HER) zu organisieren.Kennen Sie eine Person recht gut, die ich anschreiben könnte? Jemand, der wie ich im Schicksal von Frau Schmid eine Chance sieht anderen Krebspatienten Mut zu verschaffen.Ich verfolge keine wirtschaftlichen Interessen sondern möchte der tapferen Frau Schmid ganz einfach helfen.
Mit freundlichen Grüßen
Heinz Keller
Heinz Keller