Eine Krebserkrankung bringt sowohl physische, aber auch psychische Herausforderungen mit sich. Hinzu kommt eine Fülle von Informationen und Entscheidungen, die getroffen werden müssen. Patientinnen und Patienten fühlen sich nicht selten mit der Situation überfordert und es fällt schwer, eigenverantwortliche Therapieentscheidungen zu treffen. Genau hier können sogenannte Onkolotsen den Betroffenen helfen, den optimalen Weg durch die Therapie zu finden. Projektkoordinator Thomas Heckmann von der Sächsischen Krebsgesellschaft erläutert in diesem Seminar die genaue Arbeit der Onkolotsen und an wen sich Patienten bei Bedarf wenden können.

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Sie sind herzlich eingeladen, allein oder mit Angehörigen, zu einer Zeichen- , Mal- und/ oder Bastelübung, die sich mit der Kraft des Wünschens befasst. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich, Wünsche dürfen spontan entstehen. Ob ein Stift und ein Zettel, oder auch Collagematerial – Zeitschriften, Comics, Klebestift, Wasserfarben – statten sie sich bitte mit etwas Material zum Gestalten aus.

Zwei Freundinnen unterhalten sich – beide tragen eine Mutation auf dem BRCA1-Gen. Eine Freundin ist erkrankt die andere nicht. In diesem Seminar, das wie ein Live-Podcast aufgebaut ist, erfahren Zuhörerinnen und Zuhörer, wie sich das Leben mit dieser Mutation anfühlt und wie Betroffene mit dem Wissen darüber umgehen. Weiterhin werden verschiedene Wege aufgezeigt, Möglichkeiten eröffnet und Tipps im Umgang mit Angehörigen gegeben. Ein ehrliches Gespräch zwischen zwei Freundinnen über das Leben mit und jenseits der Diagnose und den eigenen Grenzen.

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Fatigue ist die häufigste Nebenwirkung von Krebs und den damit verbundenen Therapien. Fatigue bedeutet nicht, dass man einfach nur müde ist, sie bedeutet völlige Erschöpfung und Kraftlosigkeit, die den Alltag massiv beeinträchtigt. Dieser Zustand kann auch noch lange nach Therapieende bestehen bleiben. Umso wichtiger ist es, Betroffene zu unterstützen, damit diese wieder am Leben teilhaben können. Wie, wo und wodurch Patienten Unterstützung bekommen, erläutert Dr. Ulrich Rüffer, Vorsitzender der Deutschen Fatigue Gesellschaft, in diesem Seminar gemeinsam mit einer Expertin und einer Betroffenen.

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