Scheidentrockenheit – was tun?

Scheidentrockenheit
© iStock / Iurii Maksymiv

Haarausfall, Übelkeit, Erbrechen – das sind die typischen Nebenwirkungen, die mit einer Krebstherapie in Verbindung gebracht werden. Doch bei vielen Patientinnen kommt es zudem zu Scheidentrockenheit – eine Nebenwirkung, die mit all ihren unangenehmen Folgen oft
ein Tabuthema ist, obwohl es einfach ist, etwas dagegen zu tun.

Warum kommt es unter manchen Krebsbehandlungen zu Scheidentrockenheit? Spezielle Antihormonbehandlungen oder Chemotherapien führen zum Beispiel zu einem Absinken des Östrogenspiegels und nach einer Entfernung der Eierstöcke produziert der Körper dieses Hormon nur noch in geringen Mengen. Ein solcher Hormonmangel kann zu einer Verringerung des Zellwachstums in der Vaginalschleimhaut führen, wodurch die Regeneration des Gewebes in diesem Bereich verlangsamt wird. Dadurch wird die Schleimhaut dünner, trocknet aus und es können, abgesehen von einem unangenehmen Trockenheitsgefühl, folgende Symptome auftreten:

  • Juckreiz
  • Brennen
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Wundgefühl

Weiterhin können sich Pilze und Bakterien in trockenen Schleimhäuten leichter ansiedeln und zu Infektionen führen. Es kann zu Problemen beim Fahrradfahren, anderen Sportarten und generell im Alltag kommen und nicht zuletzt leiden auch noch die Partnerschaft und das Selbstwertgefühl. All diese Faktoren belasten die Betroffenen dann zusätzlich zur eigentlichen Krebserkrankung und -therapie. Trotzdem wird Scheidentrockenheit vielfach nicht vom behandelnden Arzt thematisiert. Auf der anderen Seite ist es vielen Betroffenen unangenehm, das Thema selbst anzusprechen. Dabei stehen zur Behandlung unter anderem hormonfreie Präparate, wie beispielsweise Vulniphan® Vaginalovula (Vaginalzäpfchen) und Vaginalgel zur Verfügung, welche einfach Linderung verschaffen können.

Sanfte Abhilfe

Die Vulniphan® Produkte lindern die Beschwerden einer Scheidentrockenheit, spenden anhaltende Feuchtigkeit und schonen dabei das vaginale Mikrobiom. Vulniphan® Vaginalovula fördern die Regeneration und Wundheilung der Vaginalschleimhaut. Neben Hyaluronsäure als Hauptbestandteil enthalten die Vulniphan® Vaginalovula pflanzliche Inhaltsstoffe wie wundheilungsförderndes Tigergras, antientzündliche Ringelblume, antiviralen, antibakteriellen (bakterizid) und antimykotischen (fungizid) Aloe vera-Ölextrakt sowie Teebaumöl, welches antiseptische, bakterizide und fungizide Eigenschaften enthält. Das befeuchtende Vulniphan® Vaginalgel stellt eine gute Ergänzung zur akuten Linderung von Symptomen einer Scheidentrockenheit dar.

Grafik Scheidentrockenheit
Die Vorteile von Vulniphan® auf einen Blick
  • Lindert die Beschwerden einer Scheidentrockenheit
  • Spendet anhaltende Feuchtigkeit
  • Schont das vaginale Mikrobiom
  • Hormonfrei, parabenfrei und vegan
  • Rezeptfrei in der Apotheke erhältlich

Mit freundlicher Unterstützung durch

Mit freundlicher Unterstützung von Vulniphan®, eine Marke der Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH. Mehr Informationen unter www.vulniphan.de. Vulniphan(R) Vaginalgel und Vaginalovula sind Medizinprodukte. Über Wirkungen und mögliche Risiken informieren Gebrauchsinformation, Ihre Ärztin, Ihr Arzt oder Ihre Apotheke.

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