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Früher Brustkrebs
An Brustkrebs erkranken in Deutschland jährlich etwa 71.000 Frauen. Die Mehrzahl dieser Frauen hat einen Brustkrebs im Frühstadium, der sich noch nicht weiter im Körper ausgebreitet hat.
Lesen Sie in unserem Spezial, welche Behandlungen dann in Frage kommen und wie sich die Frage nach einer Chemotherapie mit Hilfe von Biomarkertests besser beantworten lässt.
Außerdem: Wie eine Chemotherapie wirkt, wem sie hilft, was ein Rezidiv ist sowie alles zur Antihormontherapie.
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Gebärmutterkrebs (Endometriumkarzinom)
Ein Endometriumkarzinom (Gebärmutterkrebs) ist ein bösartiger Tumor, der fast immer von der Gebärmutterschleimhaut – dem Endometrium – ausgeht. Daher rührt auch der Name Endometriumkarzinom. Diese Zellschicht kleidet die Gebärmutter von innen aus. Bösartige Tumoren, die ihren Ursprung in der Gebärmutterschleimhaut haben, zählen zu den sogenannten Adenokarzinomen.
Ungefähr 11.000 Frauen erkranken in Deutschland jedes Jahr neu an einem Gebärmutterkrebs, berichtet das Robert Koch-Institut (RKI). Im Vergleich zum Brustkrebs, der häufigsten Krebsart bei Frauen mit mehr als 71.000 Neuerkrankten pro Jahr, kommt der bösartige Tumor in der Gebärmutter also deutlich seltener vor.
Meist tritt ein Endometriumkarzinom bei Frauen nach den Wechseljahren im Alter von über 65 Jahren auf. Manche Frauen haben jedoch ein erbliches Risiko für Gebärmutterkrebs (ungefähr 5 von 100 Frauen). Dann können sie auch schon in jüngeren Jahren daran erkranken. Vor allem das Lynch-Syndrom – ein erbliches Tumorsyndrom – steht mit dem Endometriumkarzinom, aber auch noch mit anderen Krebsarten in Verbindung.
Das Endometriumkarzinom, oft auch als „EC“ abgekürzt, hat noch einige andere Namen:
- Gebärmutterkrebs
- Gebärmutterkörperkrebs
- Gebärmutterschleimhautkrebs
- Uteruskarzinom
- Korpuskarzinom
Zu unterscheiden ist der Gebärmutterkrebs übrigens vom Gebärmutterhalskrebs, dem Zervixkarzinom. In diesem Fall entsteht der Krebs am Gebärmutterhals (Zervix), also am unteren Teil des birnenförmigen Organs. Ein Endometriumkarzinom kann sich jedoch auf den Gebärmutterhals ausdehnen, wenn Ärztinnen und Ärzte ihn nicht rechtzeitig finden und behandeln.
Hinweis: Das Spezial wurde durch Exact Sciences Deutschland GmbH bereitgestellt. Das Spezial dient ausschließlich der Information und allgemeinen Weiterbildung. Es stellt keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Das Spezial kann eine professionelle Beratung durch ausgebildete und anerkannte Ärztinnen und Ärzte nicht ersetzen. Auch dient es nicht dazu, eigenständig eine Diagnose zu stellen oder eine Therapie einzuleiten. Das Spezial erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden.