Patientenwochenende 2025

„Metastasierter Brustkrebs: Herausforderungen und Möglichkeiten der Berufstätigkeit“

Herausforderungen und Möglichkeiten der Berufstätigkeit
© iStock / Nuthawut Somsuk

Auch in diesem Jahr findet wieder ein Mamma Mia! Patientenwochenende für Patentinnen mit metastasiertem Brustkrebs statt. Unter dem Motto „Metastasierter Brustkrebs: Herausforderungen und Möglichkeiten der Berufstätigkeit“ haben wir ein Wochenende voller wertvoller Impulse organisiert und gehen in den Austausch mit den Teilnehmerinnen. Das Wochenende soll Orientierung zu den zentralen Themen Arbeit, Wiedereinstieg, Sozialrecht und Leben mit Krebs geben.

Wann: 31. Oktober – 2. November 2025
Wo: Vienna House, 61476 Kronberg im Taunus

Zentrale Fragestellungen, auf die wir Antworten finden möchten, werden sein:

  • Wie kann es beruflich weitergehen?
  • Welche sozialrechtlichen Möglichkeiten bestehen?
  • Welche Unterstützung steht mir zu?

Dabei unterstützen uns Expertinnen aus dem medizinischen sowie sozialrechtlichen Bereich wie Prof. Dr. Ute-Susann Albert (Bereichsleiterin Senologie am Universitätsklinikum Würzburg), Dr. Kati Hiltrop (Lehrstuhl für Versorgungsforschung der Universität Köln, Schwerpunkt u.a. Berufliche Wiedereingliederung von onkologischen Patientinnen), Marie Rösler (Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft Soziale Arbeit in der Onkologie der Deutschen Krebsgesellschaft) und Susanne Seydel (Coaching und Mentoring).

Neben praxisnahen Informationen steht der Austausch mit anderen Betroffenen und neue Perspektiven für den persönlichen Lebensweg zu entwickeln im Fokus der Veranstaltung. Ziel ist es, Wissen zu vermitteln, Unsicherheiten zu reduzieren und Mut für zukünftige Entscheidungen zu geben.

In Kürze finden Sie hier sowie in der neuen Ausgabe des Mamma Mia! Brustkrebsmagazins einen Bericht über das Wochenende sowie einen Film, der einen emotionalen Einblick in das Wochenende gibt.

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Information macht Hoffnung und Mut

Das Mamma Mia! Patientenwochenende soll aber nicht nur Möglichkeit zum Austausch untereinander geben. „Die Frauen sollen sich umfassend informieren können, zum Beispiel in Bezug auf die Therapie“, sagt Mamma Mia!-Chefredakteurin Eva Schumacher-Wulf. Die Gesprächsrunde mit Prof. Dr. Ute-Susann Albert, Bereichsleiterin Senologie der Frauenklinik und Poliklinik am Universitätsklinikum Würzburg und Koordinatorin der S3-Leitlinie Mammakarzinom, bietet dazu Gelegenheit. Einfühlsam und verständlich geht die Expertin auf die Fragen der Frauen ein, erklärt die aktuellen Empfehlungen zur Therapie beim Hormonrezeptor-positiven, HER2-negativen Brustkrebs und macht den Frauen, die alle und zum Teil schon sehr lange ihre Erstlinientherapie erhalten, Hoffnung. Denn es gibt mittlerweile sehr viele Therapieoptionen, die auf dem Wissen basieren, dass Tumoren bestimmte Eigenschaften haben und dass sich diese verändern können. Wichtig ist, diese Veränderungen zu erkennen, etwa durch eine Biopsie oder eine Blutuntersuchung, und die Therapie, wenn sie denn nicht mehr wirkt und die Erkrankung fortschreitet, entsprechend anzupassen.

Genauso aber kann Frau Prof. Albert Annette und Andrea, die ihre Therapie schon sehr lange einnehmen und sich fragen, ob das alles so richtig sei oder ob man da nicht doch etwas verändern müsse, beruhigen: „Solange eine Therapie wirkt und man sie verträgt beziehungsweise mit den Nebenwirkungen zurechtkommt, solange kann man sie auch nehmen.“

Ein großes Danke

Unser Dank gilt den Expertinnen Frau Prof. Dr. Ute-Susann Albert und Ute Petereit-Tjabben für ihre Zeit und ihr offenes Ohr, Yvonne Bonertz, Katharina Roos und Nicole Thieme für ihre wertvollen Tipps, dem Tourismusverband und dem Schlosshotel Weilburg sowie unseren Partnern AstraZeneca, Lilly, PRIMAVERA, Exact Sciences und Menarini Stemline. Ohne diese Unterstützung wäre die Umsetzung einer solchen Veranstaltung nicht möglich.