Patientenwochenende 2025

„Metastasierter Brustkrebs: Herausforderungen und Möglichkeiten der Berufstätigkeit“

Herausforderungen und Möglichkeiten der Berufstätigkeit
© iStock / Nuthawut Somsuk

Auch in diesem Jahr laden wir Sie herzlich zum Mamma Mia! Patientenwochenende ein. Unter dem Motto „Metastasierter Brustkrebs: Herausforderungen und Möglichkeiten der Berufstätigkeit“ möchten wir gemeinsam mit Ihnen ein Wochenende voller wertvoller Impulse, Austausch und Zuversicht verbringen. Das Wochenende soll Ihnen Orientierung zu den zentralen Themen Arbeit, Wiedereinstieg, Sozialrecht und Leben mit Krebs geben.

Wann: 31. Oktober – 2. November 2025
Wo: Vienna House, 61476 Kronberg im Taunus

Wir möchten Sie dabei unterstützen, Antworten auf Fragen wie diese zu finden:

  • Wie kann es beruflich weitergehen?

  • Welche sozialrechtlichen Möglichkeiten bestehen?

  • Welche Unterstützung steht mir zu?

Teilnehmen können Sie, wenn …

  • Sie an metastasiertem Brustkrebs erkrankt sind,

  • Sie aktuell im Berufsleben stehen oder den Wunsch haben, wieder einzusteigen,

  • und Sie sich gesundheitlich in der Lage fühlen, an dem Wochenende teilzunehmen.

An diesem Wochenende erhalten Sie praxisnahe Informationen von Expertinnen und Experten, können sich mit anderen Betroffenen austauschen und neue Perspektiven für Ihren persönlichen Lebensweg entwickeln. Ziel ist es, Wissen zu vermitteln, Unsicherheiten zu reduzieren und Mut für zukünftige Entscheidungen zu geben.

Wenn Sie teilnehmen möchten, senden Sie uns bitte eine kurze Bewerbung per E-Mail an redaktion@mammamia-online.de. Beschreiben Sie darin, warum das Thema „Beruf und Krebs“ oder die Rückkehr ins Arbeitsleben für Sie persönlich wichtig ist.

Bitte beachten Sie: Sollten mehr Bewerbungen eingehen als Plätze zur Verfügung stehen, entscheidet das Los.

Dank der Unterstützung unserer Sponsoren ist die Teilnahme am Wochenende für Sie kostenlos (inkl. Fahrtkosten). Wir möchten Sie zudem darauf hinweisen, dass während der Veranstaltung Foto- und Filmaufnahmen entstehen, die im Rahmen unserer Berichterstattung veröffentlicht werd5en.

Wir freuen uns sehr auf Ihre Bewerbung!

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Information macht Hoffnung und Mut

Das Mamma Mia! Patientenwochenende soll aber nicht nur Möglichkeit zum Austausch untereinander geben. „Die Frauen sollen sich umfassend informieren können, zum Beispiel in Bezug auf die Therapie“, sagt Mamma Mia!-Chefredakteurin Eva Schumacher-Wulf. Die Gesprächsrunde mit Prof. Dr. Ute-Susann Albert, Bereichsleiterin Senologie der Frauenklinik und Poliklinik am Universitätsklinikum Würzburg und Koordinatorin der S3-Leitlinie Mammakarzinom, bietet dazu Gelegenheit. Einfühlsam und verständlich geht die Expertin auf die Fragen der Frauen ein, erklärt die aktuellen Empfehlungen zur Therapie beim Hormonrezeptor-positiven, HER2-negativen Brustkrebs und macht den Frauen, die alle und zum Teil schon sehr lange ihre Erstlinientherapie erhalten, Hoffnung. Denn es gibt mittlerweile sehr viele Therapieoptionen, die auf dem Wissen basieren, dass Tumoren bestimmte Eigenschaften haben und dass sich diese verändern können. Wichtig ist, diese Veränderungen zu erkennen, etwa durch eine Biopsie oder eine Blutuntersuchung, und die Therapie, wenn sie denn nicht mehr wirkt und die Erkrankung fortschreitet, entsprechend anzupassen.

Genauso aber kann Frau Prof. Albert Annette und Andrea, die ihre Therapie schon sehr lange einnehmen und sich fragen, ob das alles so richtig sei oder ob man da nicht doch etwas verändern müsse, beruhigen: „Solange eine Therapie wirkt und man sie verträgt beziehungsweise mit den Nebenwirkungen zurechtkommt, solange kann man sie auch nehmen.“

Ein großes Danke

Unser Dank gilt den Expertinnen Frau Prof. Dr. Ute-Susann Albert und Ute Petereit-Tjabben für ihre Zeit und ihr offenes Ohr, Yvonne Bonertz, Katharina Roos und Nicole Thieme für ihre wertvollen Tipps, dem Tourismusverband und dem Schlosshotel Weilburg sowie unseren Partnern AstraZeneca, Lilly, PRIMAVERA, Exact Sciences und Menarini Stemline. Ohne diese Unterstützung wäre die Umsetzung einer solchen Veranstaltung nicht möglich.