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Informationsfilm 2011
Heute die gewünschte medizinische Betreuung für den Fall festzulegen, dass man sich selbst irgendwann einmal nicht mehr dazu äußern kann – das ist möglich und sinnvoll. Ein Unfall, schwere Krankheit, Demenz: In diesen oder anderen Situationen ist es gut, vorgesorgt und in einer Patientenverfügung genau festgehalten zu haben, ob und wie man medizinisch betreut werden möchte und welche Behandlungsmaßnahmen nicht zum Einsatz kommen sollen. Ein informierter Patient zu sein und eine Patientenverfügung zu haben, bedeutet die Verwirklichung der Selbstbestimmung bis zum Schluss.
Oftmals verhindert die Scheu, sich mit dem eigenen Ende auseinanderzusetzen, die Niederschrift einer eigenen Patientenverfügung. Darüber hinaus ist man unsicher, wie man eine Patientenverfügung richtig und verständlich formuliert.
Bei einer Patientenverfügung handelt es sich um ein Dokument, das sich an einen heute möglicherweise noch nicht bekannten Arzt der Zukunft richtet und ihm die individuellen Behandlungswünsche einer Person mitteilt. Der Arzt kann sich über die per Patientenverfügung geäußerten Wünsche nicht hinwegsetzen. Geht es um Leben oder Tod, entscheiden Ärzte in enger Abstimmung mit den Angehörigen, einem Bevollmächtigten oder Betreuer sowie dem zuständigen Gericht.
Der Film „Bevor ich es nicht mehr sagen kann. Meine Patientenverfügung“ stellt zwei Menschen vor, die sich aus unterschiedlichen Beweggründen dem Thema genähert haben. Er zeigt, was Sie beim Verfassen einer Patientenverfügung bedenken sollten und wo Sie Informationen bekommen. Experten, die sich aus unterschiedlichen beruflichen Hintergründen mit Patientenverfügungen befassen, geben wichtige Informationen und Tipps zu weiteren Hilfsangeboten. So kommen ein Pfarrer, ein Sterbe- und Trauerbegleiter, ein Intensivmediziner, ein Jurist sowie ein Philosoph zu Wort.
Im Zusammenhang mit der Patientenverfügung bietet der Gesetzgeber auch die Vorsorgevollmacht und die Betreuungsverfügung an. Diese drei Instrumente sollten, je nach Ihrer persönlichen Situation, kombiniert und ergänzend zueinander eingesetzt werden.
Der DVD liegt eine Broschüre mit den wichtigsten Informationen zum Thema bei.
Sollten Sie Interesse an einer öffentlichen Vorführung des Films haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf unter der E-Mail: rosenauer@atp-verlag.de
Format 137 x 187 mm, ISBN 978-3-943064-02-5
Katja Matthias ist Historikerin und Filmemacherin. Seit 2009 realisierte sie zahlreiche Projekte bei TAKEPART media + science zu unterschiedlichen medizinischen Themen. Vorher war sie viele Jahre in der Dokumentarfilmproduktion aktiv, u.a. bei Reportagen und Dokumentationen für WDR und ARTE.
Die Diagnose Krebs – sie trifft jährlich viele tausend Menschen, reißt sie mitten aus dem Leben, löst Gefühle wie Ohnmacht, Hilflosigkeit und Angst aus. Ihnen – und ihren Angehörigen – möchte Mamma Mia! helfen, einen Weg mit der Erkrankung zu finden. Mit unserer Webseite, mit unseren Magazinen und Ratgebern, mit Veranstaltungen wie dem Patientenkongress, mit unseren Social-Media-Kanälen. Und vor allem mit wissen-schaftlich fundierten Informationen, die eine wirkliche Auseinandersetzung mit der Erkrankung, den verschiedenen Therapiemöglichkeiten und dem Leben mit Krebs ermöglichen. So will Mamma Mia! allen Betroffenen zumindest ein Stück weit die Angst nehmen und Mut machen, sich der Erkrankung zu stellen.
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