Dokumentarfilm 2014
Trauer hat viele Gesichter und früher oder später begegnet sie jedem Menschen. Trauer ist eine wichtige und natürliche Reaktion auf einen Verlust. Wir alle kennen das Gefühl von Kindheit an, denn immer wieder müssen wir uns mit Verlusten auseinandersetzen – sei es durch Trennung, Umzug, Jobwechsel oder anderes. Dennoch trifft uns diese Emotion mit überraschender Wucht und völlig unvorbereitet, wenn wir einen geliebten Menschen durch Unfall oder Krankheit verlieren, selbst dann, wenn sein Lebensende absehbar war. Schnell entstehen dann Fragen wie: Wie viel Trauer ist normal? Wie lange darf man trauern? Wie finde ich meinen eigenen Weg, mit all den Gefühlen umzugehen? Welche anderen Auswirkungen kann Trauer haben?
Mit Trauer und Verlust umzugehen, bedeutet in erster Linie, die damit verbundenen Emotionen zuzulassen und bewusst wahrzunehmen. Nur wer trauert, kann lernen, mit diesen Gefühlen umzugehen und Trost durch die unmittelbare Umwelt anzunehmen. Nur mit einer gezielten Trauerbewältigung können Menschen Verlustkrisen verarbeiten und die Vergangenheit nach dem Abschluss der Trauerarbeit hinter sich lassen. Der Schmerz, den der Tod eines geliebten Menschen oder eine Trennung verursacht, verschwindet in den meisten Fällen nie ganz, Betroffene können aber einen Weg finden, damit umzugehen und wieder Freude am Leben zu empfinden.
Der Film „TRAUER.WEGE.FINDEN.“ will helfen, dieses Trauer-Gefühl besser zu verstehen und den Trauerprozess einzuordnen. Ehepartner, Kinder und Eltern berichten von ihren Trauererfahrungen und geben einen ganz persönlichen Einblick in ihre Auseinandersetzung mit dem Verlust eines geliebten Menschen. Experten, die sich professionell mit dem Trauerprozess beschäftigen oder an ihm mitwirken, ergänzen kulturelles und psychologisches Hintergrundwissen zum Thema, geben aber auch ganz konkrete, praktische Tipps für Trauerverarbeitende. Es kommen ein Pfarrer und Trauerbegleiter ebenso zu Wort wie eine Ethnologin, eine Psychologin und ein Bestatter.
Sollten Sie Interesse an einer öffentlichen Vorführung des Films haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf unter der E-Mail: rosenauer@atp-verlag.de
Format 137 x 187 mm, ISBN 978-3-943064-07-0
Julia Bossert (geb. 1983) hat an der Kunsthochschule für Medien in Köln studiert mit dem Schwerpunkt Drehbuch und Regie. Sie arbeitet seit 2011 als Drehbuchautorin, Regisseurin und Komponistin in Köln bei TAKEPART media + science.
Die Diagnose Krebs – sie trifft jährlich viele tausend Menschen, reißt sie mitten aus dem Leben, löst Gefühle wie Ohnmacht, Hilflosigkeit und Angst aus. Ihnen – und ihren Angehörigen – möchte Mamma Mia! helfen, einen Weg mit der Erkrankung zu finden. Mit unserer Webseite, mit unseren Magazinen und Ratgebern, mit Veranstaltungen wie dem Patientenkongress, mit unseren Social-Media-Kanälen. Und vor allem mit wissen-schaftlich fundierten Informationen, die eine wirkliche Auseinandersetzung mit der Erkrankung, den verschiedenen Therapiemöglichkeiten und dem Leben mit Krebs ermöglichen. So will Mamma Mia! allen Betroffenen zumindest ein Stück weit die Angst nehmen und Mut machen, sich der Erkrankung zu stellen.
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