Brustkrebs in der Schwangerschaft und Tipps zum Stillen

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Brustkrebs in der Schwangerschaft ist selten. Die Diagnose und Therapie in der Schwangerschaft sind eine Herausforderung. Es gilt, das Mammakarzinom ausreichend zu behandeln und gleichzeitig das Ungeborene zu schützen. Erfahren Sie zudem, was beim Stillen zu beachten ist. 

Kurzüberblick
  • Bei Brustkrebs muss die Schwangerschaft nicht abgebrochen oder das Baby frühzeitig entbunden werden. 
  • Diagnostik, Therapie, Beratung und Begleitung schwangerer Frauen mit Brustkrebs sollte ein Team verschiedener Fachrichtungen übernehmen, eine engmaschige Überwachung ist wichtig.
  • Die Behandlung orientiert sich so weit wie möglich an der Therapie von nicht-schwangeren Frauen mit Brustkrebs. Manche Therapien sind sofort möglich (Operation), andere erst ab einem bestimmten Zeitpunkt in der Schwangerschaft (z.B. Chemotherapie), manche erst nach der Entbindung (z.B. Strahlentherapie, Antihormontherapie, Anti-HER2-Therapie) 
  • Die Heilungschancen und Prognose sind bei ausreichender Behandlung meist nicht schlechter als bei nicht-schwangeren Frauen mit Brustkrebs. 
  • Beim Stillen gibt es einiges zu beachten, weil manche Medikamente in die Muttermilch übergehen können, zum Beispiel antihormonell wirksame Medikamente. 

Brustkrebs in der Schwangerschaft ist zwar selten, aber möglich. Für schwangere Frauen, die sich auf ihr Baby freuen, ist die Diagnose Brustkrebs (Mammakarzinom) in dieser Phase meist ein echter Schock. Die Diagnose wirbelt oft sämtliche Pläne durcheinander. Doch für Frauen, die während ihrer Schwangerschaft an Brustkrebs erkranken, gibt es verschiedene Behandlungsstrategien. Manche sind jedoch erst nach der Entbindung möglich.  

Die Krebstherapien sollen den Tumor in der Brust angreifen und zugleich dem Ungeborenen keinen Schaden zufügen. Gelingt es, den Brustkrebs je nach Stadium und Tumorbiologie ausreichend zu behandeln, haben schwangere Frauen ähnliche Heilungschancen wie andere Frauen mit Brustkrebs auch.  

Brustkrebs während der Schwangerschaft

Brustkrebs bei Schwangeren kommt selten vor. Schätzungen gehen davon aus, dass 1 von 3.000 bis 5.000 Frauen in Deutschland während ihrer Schwangerschaft eine Brustkrebsdiagnose erhält. Bei 39 Prozent der während einer Schwangerschaft diagnostizierten Krebserkrankungen handelt es sich ein Mammakarzinom. 

Vermutlich werden die Zahlen von Frauen, bei denen in der Schwangerschaft Brustkrebs diagnostiziert wird, weiter steigen. Die Gründe: Frauen bekommen immer später Kinder – im Schnitt mit ungefähr 30 Jahren – und das Brustkrebsrisiko steigt mit zunehmendem Alter. Wichtig bei Brustkrebs ist eine frühzeitige Diagnose und ausreichende Behandlung des Tumors – das gilt auch während der Schwangerschaft. 

Brustkrebs-Symptome in der Schwangerschaft

Die typischen Symptome von Brustkrebs sind bei schwangeren Frauen oft schwieriger zu erkennen. Denn die Brust verändert sich durch die Schwangerschaft. So werden zum Beispiel die Brüste aufgrund der hormonellen Umstellung größer und fühlen „knubbeliger“ an als vorher. Knoten und andere Veränderungen lassen sich so weniger gut erspüren oder ertasten.  

Außerdem liegt die Aufmerksamkeit vieler Frauen in der Schwangerschaft verstärkt auf ihrem Ungeborenen. So bemerken sie krankhafte Veränderungen in ihren Brüsten vielleicht nicht sofort. Manche vermuten auch, dass die Auffälligkeiten mit der Schwangerschaft und dem Stillen zusammenhängen und sich mit der Zeit wieder von selbst zurückbilden. Dennoch entdecken Frauen einen Brustkrebs in der Schwangerschaft häufig selbst. 

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Diagnostik von Brustkrebs in der Schwangerschaft

Wie für alle Frauen, die etwas Ungewöhnliches an ihrer Brust feststellen, gilt: Besuchen Sie zeitnah Ihre gynäkologische Praxis und lassen Sie Auffälligkeiten abklären. Es muss nicht gleich Brustkrebs dahinterstecken, sondern die Veränderungen können auch harmloser Natur und gutartig sein, zum Beispiel eine Zyste oder ein Fibroadenom. 

Gynäkologinnen und Gynäkologen fragen Sie zunächst nach Ihrer Krankengeschichte (Anamnese). Wichtig ist zum Beispiel, welche Symptome Sie haben (z.B. Knoten, Verhärtung), seit wann sie bestehen, wie ausgeprägt sie sind oder ob sie sich zwischendurch gebessert oder kontinuierlich verschlechtert haben. Auch bestehende Krankheiten, eine frühere Brustkrebserkrankung oder Krebserkrankungen in Ihrer Familie spielen für die Diagnostik eine Rolle.  

Dann folgt eine Tastuntersuchung, bei der Ärztinnen und Ärzte beide Brüste mit den Händen abtasten. So lassen sich Auffälligkeiten aufspüren. Auch die Lymphknoten in den Achselhöhlen tasten sie ab und prüfen, ob diese verdickt sind, was ein Hinweis auf Brustkrebs sein kann. 

Weitere Hinweise liefert der Ultraschall (Sonographie). Die Methode arbeitet mit gesundheitlich unbedenklichen Schallwellen und kann zum Beispiel mit Flüssigkeit gefüllte Zysten oder Bindegewebsverhärtungen aufdecken, die gutartig sind.  

Auch die Mammographie, eine Röntgenuntersuchung der Brust, kann Hinweise auf Brustkrebs liefern. Eine Mammographie in der Schwangerschaft führt das radiologische Fachpersonal mit einer Bleischürze auf dem Bauch durch. So lässt sich die Gebärmutter abschirmen und es besteht kein Strahlenrisiko für das Ungeborene.  

Eine Magnetresonanztomographie der Brust (Mamma-MRT) funktioniert mit starken Magnetfeldern, Radiowellen und einem Kontrastmittel. Zur Brustkrebsdiagnostik in der Schwangerschaft kommt das Mamma-MRT nicht zum Einsatz, um das Ungeborene im Mutterleib nicht zu gefährden. 

Die Gewissheit, ob Brustkrebs vorliegt oder nicht, kann eine Gewebeentnahme (Biopsie) bringen. Meist wird eine Stanzbiopsie durchgeführt, bei mit einer Nadel Gewebe aus dem verdächtigen Areal entnommen wird. Diese Gewebeprobe wird anschließend in einem pathologischen Labor unter dem Mikroskop untersucht. Die Analyse des Gewebes zeigt eindeutig, ob es sich um Brustkrebs oder eine gutartige Veränderung der Brust handelt. Feststellen lässt sich auch, ob der Tumor bestimmte Merkmale besitzt, zum Beispiel Bindungsstellen (Rezeptoren) für Östrogen, Progesteron (ER+, PgR+) oder den humanen epidermalen Wachstumsfaktor 2 (HER2+). Auch die Teilungsgeschwindigkeit der Zellen und damit das Wachstumstempo des Tumors lassen sich bestimmen.  

Weitere Untersuchungen in der Schwangerschaft werden nur in speziellen Fällen durchgeführt. Ob sich eine Ausbreitungsdiagnostik anschließt, zum Beispiel ein Ultraschall der Leber oder eine Computertomographie der Lunge, hängt zum Beispiel vom Stadium des Tumors ab. Eine Szintigraphie der Knochen, die mit radioaktiven Substanzen arbeitet, wird in der Schwangerschaft nicht durchgeführt.  

Diagnosemethode 
Anwendung in der Schwangerschaft  
Tastuntersuchung uneingeschränkt möglich 
Ultraschall uneingeschränkt möglich 
Biopsie möglich 
Örtliche Betäubung (Lokalanästhesie)möglich 
Mammographie mit Abschirmung möglich
MRT der Brust (Mamma-MRT) nicht empfohlen wegen der schwangerschaftsbedingten Brustveränderungen und des Kontrastmittels

Behandlungsmöglichkeiten in der Schwangerschaft

Brustkrebs in der Schwangerschaft ist eine Herausforderung für Ärztinnen und Ärzte und mit einer enormen Verantwortung verbunden. Es gilt, einerseits den Brustkrebs ausreichend zu behandeln und das beste Ergebnis für die werdende Mutter zu erreichen, und andererseits das Ungeborene gut zu schützen. Die Entbindung zu einem früheren Zeitpunkt oder sogar ein Schwangerschaftsabbruch sind nicht notwendig. 

Ärztinnen und Ärzte überwachen die Schwangerschaft mittels Ultraschall engmaschig und kontrollieren auch andere Parameter regelmäßig, um Veränderungen und Komplikationen rechtzeitig festzustellen. Sie gilt medizinisch als Risikoschwangerschaft. 

Schwangere mit Brustkrebs sollten sich in einem spezialisierten Zentrum betreuen lassen, in dem sowohl sie selbst als auch ihr Kind vor der Geburt und geburtshilflich bestmöglich versorgt sind. Es gibt Krankenhäuser, die über ein zertifiziertes Brustzentrum und eine Frauenklinik verfügen, die Erfahrung mit der Behandlung und Betreuung haben.  

In diesem Zentrum arbeitet ein interdisziplinäres Team, das sich aus Fachpersonen verschiedener medizinischer Fachrichtungen zusammensetzt. Teil dieses Teams können zum Beispiel Fachleute aus der Gynäkologie und Geburtshilfe, Onkologie, Chirurgie, Anästhesie, Sozialarbeit oder Psychoonkologie sein. Sie alle arbeiten eng Hand in Hand und planen die Therapie anhand des Stadiums, der Aggressivität und der besonderen Eigenschaften der Krebszellen genau. Auch das Stadium der Schwangerschaft spielt für die Wahl der Therapie eine Rolle. 

Die Leitlinie zu Brustkrebs empfiehlt, dass die Behandlung des Mammakarzinoms in der Schwangerschaft so nah wie möglich an der Standardbehandlung junger, nicht-schwangerer Frauen mit Brustkrebs sein sollte. Es gilt das Prinzip: So viel wie nötig und so wenig wie möglich.  

Brustkrebs-OP in der Schwangerschaft: Wann möglich?

Die Operation ist eine sehr wichtige Therapie bei Brustkrebs. Dabei soll der Tumor möglichst vollständig aus der Brust entfernt werden. Die Operation der Brust und die Entnahme des Wächterlymphknotens (des ersten Lymphknotens im Abflussgebiet des Tumors) sind auch während der Schwangerschaft möglich. Der zuvor markierte Wächterlymphknoten wird während der OP auf Krebszellen untersucht. Dies zeigt, ob sich bereits Krebszellen auf Wanderschaft begeben haben. 

Die Brustkrebs-OP wird genauso wie bei nicht-schwangeren Frauen durchgeführt. In den meisten Fällen ist eine brusterhaltende Operation (BET) möglich. Manchmal ist eine Mastektomie unumgänglich, bei der die erkrankte Brust entfernt wird. Ob brusterhaltend oder Mastektomie hängt vom Stadium, der Aggressivität und den Merkmalen des Tumors ab.

Ab wann ist eine Chemotherapie in der Schwangerschaft sicher?

In den meisten Fällen empfehlen Onkologinnen und Onkologen bei Brustkrebs in der Schwangerschaft eine Chemotherapie über mehrere Monate. Dabei kommen Zellgifte (Zytostatika) zum Einsatz. Die Medikamente töten schnell wachsende Zellen ab, zu denen Krebszellen, aber auch die Zellen der Haarwurzeln, Haut und Schleimhäute gehören. Die Chemotherapie orientiert sich an der Art der Chemotherapie, die auch bei nicht-schwangeren Frauen mit Brustkrebs zum Einsatz kommt.  

Die möglichen Gefahren für das Ungeborene hängen vom Zytostatikum und dem Zeitpunkt in der Schwangerschaft ab. Im ersten Schwangerschaftsdrittel (Trimester oder Trimenon) wird keine Chemotherapie angewendet, weil das Ungeborene in dieser Phase sehr empfindlich ist und sich die Organe ausbilden. Im zweiten und dritten Trimenon ist dagegen eine Standardchemotherapie mit Anthrazyklinen und Taxanen möglich. Die Plazenta verfügt über wirksame Mechanismen, um das Kind vor Medikamenten zu schützen.  

Während der Chemotherapie müssen Ärztinnen und Ärzte die Schwangere und ihr Ungeborenes engmaschig kontrollieren und ihren gesundheitlichen Zustand überwachen. Zum Einsatz kommen Ultraschalluntersuchungen, um das Wachstum zu kontrollieren. 

Supportivtherapie

Supportive (unterstützende) Therapien zielen auf die Nebenwirkungen ab, die Krebsbehandlungen hervorrufen können. Dazu gehören zum Beispiel Übelkeit und Erbrechen, Magen-Darm-Probleme wie Durchfall und Verstopfung oder Haut- und Schleimhautveränderungen. Eine Supportivtherapie lässt sich in der Schwangerschaft wie bei nicht-schwangeren Frauen durchführen. 

Welche Behandlungen nicht in der Schwangerschaft?

Eine Strahlentherapie (Radiotherapie) in der Schwangerschaft wird nur in Ausnahmefällen empfohlen, wenn sich die Bestrahlung nicht zeitlich verschieben lässt und ein Aufschub die Mutter gefährden würde. Sie ist in der Frühschwangerschaft, das heißt, im ersten und zu Beginn des zweiten Trimenons möglich. Meist wird die Strahlentherapie aber auf die Zeit nach der Entbindung verschoben, um das Ungeborene zu schützen. 

Eine Antihormontherapie (endokrine Therapie), zum Beispiel mit dem Wirkstoff Tamoxifen, ist in der Schwangerschaft nicht empfohlen. Sie kommt bei hormonempfindlichem Brustkrebs zum Einsatz, der unter dem Einfluss von Östrogenen und /oder Progesteron wächst. Die Medikamente hemmen die Wirkung der Hormone oder unterdrücken ihre Produktion. Schwangerschaftshormone sind jedoch für das ungeborene Kind überlebenswichtig. Möglich ist es, zu einem späteren Zeitpunkt mit der Antihormontherapie zu beginnen.  

Auch Antikörpertherapien (Anti-HER2-Therapie), die sich gegen den humanen epidermalen Wachstumsfaktor Rezeptor 2 (HER2) richten, dürfen während der Schwangerschaft nicht eingesetzt werden, Dazu gehören Wirkstoffe wie Trastuzumab und Pertuzumab. Sie können  schwere Nebenwirkungen auslösen, zum Beispiel zu wenig Fruchtwasser, Nierenschäden oder Wachstumsstörungen. Frauen sollten erst nach der Geburt mit der Anti-HER2-Therapie beginnen.  

Therapie 
1. Trimester 
2. Trimester 
3. Trimester 
Bestrahlung Nur in Ausnahmefällen Ja Ja 
Chemotherapie Nein Ja Ja 
Anti-Hormontherapie Nein 
Antikörpertherapie Nein 
Operation der Brust Ja 
Operation der Lymphknoten Ja 

Entbindung und Geburt bei Brustkrebs in der Schwangerschaft

Wenn Ärztinnen und Ärzte bei der Behandlung von Brustkrebs in der Schwangerschaft gemäß den medizinischen Leitlinien vorgehen, scheint es keine Auswirkungen auf die kognitiven Fähigkeiten, die Herzfunktion oder die allgemeine Entwicklung eines Kindes in der frühen Kindheit zu haben. Frühgeborene Babys verfügen dagegen oft über schlechtere kognitive Fähigkeiten. Deshalb sollte das Behandlungsteam die Entbindung mit der laufenden Krebstherapie koordinieren. Die Geburt sollte zeitlich so nah wie möglich am errechneten Geburtstermin liegen. 

Die Art der Entbindung hängt von der Therapie, den geburtshilflichen Notwendigkeiten und vor allem vom Wunsch einer Frau ab. Ärztinnen und Ärzte streben meist eine natürliche Geburt an. Das gilt besonders, wenn die Chemotherapie nach der Entbindung fortgesetzt werden soll.  

Stillen nach Brustkrebs – was ist möglich?

Wenn Sie nach einer Brustkrebserkrankung stillen möchten, sollten Sie sich fachlich beraten lassen (z.B. medizinische Fachleute, Stillberatung, Hebammen). Es gibt einiges zu beachten, weil sich nicht alle Krebstherapien mit dem Stillen vertragen.  

Nach einer brusterhaltenden Operation ist das Stillen grundsätzlich möglich. Die meisten Frauen wählen dennoch die gesunde Brust fürs Stillen, weil die operierte Brust Probleme verursachen kann (z.B. Schmerzen an der Narbe). Nach einer Mastektomie, bei der das gesamte „Innenleben“ der Brust mit Milchgängen und Drüsenläppchen entfernt wurde, ist das Stillen nur noch mit der gesunden Brust möglich.  

Auf das Stillen während einer Chemotherapie wird grundsätzlich abgeraten. Die Chemotherapeutika können in die Muttermilch übergehen und das Baby schädigen. Auch nach dem Ende der Chemotherapie sollten Sie mit dem Stillen warten, bis der Körper die Medikamente komplett abgebaut hat.  

Während einer Strahlentherapie dürfen Frauen mit der gesunden Brust weiter stillen. Die bestrahlte Brust eignet sich meist nicht zum Stillen, weil die Milchbildung beeinträchtigt sein kann. Außerdem kann das Stillen mit der bestrahlten Brust unangenehm und schmerzhaft sein.  

Eine Antihormontherapie und Anti-HER2-Therapie sollten Frauen erst nach dem Abstillen beginnen. Wurde sie schon begonnen, sollten Frauen sie in Absprache mit ihrem Behandlungsteam vorübergehend pausieren. Die Wirkstoffe können in die Muttermilch übergehen und dem Baby Schaden zufügen.  

Unser Ziel ist es, wissenschaftliche Informationen verständlich zu vermitteln. Die Informationen können jedoch eine professionelle Beratung durch ausgebildete und anerkannte Ärztinnen und Ärzte nicht ersetzen. Auch dienen sie nicht dazu, eigenständig eine Diagnose zu stellen oder eine Therapie einzuleiten.

Für alle, die bei Krebs mitreden wollen

Mamma Mia! möchte Betroffenen und Angehörigen ein Stück weit die Angst nehmen und Mut machen, sich der Erkrankung zu stellen. Mit unseren Magazinen wollen wir dabei helfen, einen Weg mit der Erkrankung zu finden: Mit wissenschaftlich fundierten Informationen, die eine wirkliche Auseinandersetzung mit der Erkrankung, den verschiedenen Therapiemöglichkeiten und dem Leben mit Krebs ermöglichen.

Prof. Dr. Sibylle Loibl, Sabine Seiler
German Breast Group
GBG-Forschungs GmbH
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Telefon: +49(0)6102-7480-0
E-Mail: bcp@gbg.de

Weitere Infos:
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