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Metastasierter Brustkrebs

Brustkrebs kann streuen und Metastasen in anderen Organen bilden, etwa in der Leber, den Knochen oder in der Lunge. Ein metastasierter Brustkrebs gilt meist als nicht mehr heilbar. Allerdings gibt es viele Behandlungsmöglichkeiten und Frauen können oft noch viele Jahre mit ihrer fortgeschrittenen Brustkrebserkrankung leben.

Patientin schaut frontal in die Kamera
© iStock / Wavebreakmedia

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Metastasierter Brustkrebs bedeutet, dass der bösartige Tumor gestreut und Krebsabsiedlungen (Metastasen) in weiter entfernten Organen gebildet hat. Solche Metastasen heißen Fernmetastasen. Der Brustkrebs (Mammakarzinom oder Mamma-Ca) ist dann nicht mehr auf das Brustgewebe beschränkt. Krebszellen haben sich aus dem ursprünglichen Tumor gelöst und sich über die Blutbahnen oder Lymphwege weiter im Körper ausgebreitet.

Sind Krebszellen in den benachbarten Lymphknoten nachweisbar, sprechen Ärztinnen und Ärzte von Lymphknotenmetastasen. Sie sind ein Hinweis darauf, dass sich der Brustkrebs schon auf „Wanderschaft“ begeben hat. Mit dem Begriff „metastasierter Brustkrebs“ ist aber in der Regel der Nachweis von Fernmetastasen gemeint. Brustkrebs metastasiert in verschiedene Organe und Gewebe.

Metastasen bei Brustkrebs – wie hoch ist das Risiko?

Das Risiko der Metastasierung lässt sich nicht genau für jede Frau beziffern, denn jede Brustkrebserkrankung ist anders. Tumorzellen haben oft verschiedene Merkmale und sind verschieden aggressiv. Es sind jedoch einige Risikofaktoren bekannt, welche die Gefahr für Metastasen erhöhen. Brustkrebs kann in verschiedene Organe und Gewebe streuen, etwa die Knochen, Leber und Lunge, seltener ins Gehirn und in die Haut.

Erfahren Sie mehr über die Ursachen und Risikofaktoren von metastasiertem Brustkrebs.

Wo streut Brustkrebs?

Aus einem bösartigen Tumor in der Brust können sich einzelne Krebszellen ablösen. Über die Blut- und die Lymphwege können sie in andere Organe und Gewebe gelangen. Dort können sie sie sich fest, vermehren sich und Metastasen (Fernmetastasen) bilden. Auf diese Art erfolgt auch die Ausbreitung der Krebszellen in die benachbarten Lymphknoten (lymphogen metastasiertes Mammakarzinom).

Viele fragen sich, wohin Brustkrebs streut. Die Metastasierung bei einem Mammakarzinom kann in verschiedene Organe und Gewebe geschehen. Am häufigsten metastasiert Brustkrebs in:

Anzeichen von Brustkrebsmetastasen

Metastasierter Brustkrebs kann sich durch unterschiedliche Anzeichen bemerkbar machen. Die Beschwerden hängen davon ab, in welchem Organ sich die Metastasen gebildet haben. Je nach betroffenem Organ können die Symptome aber sehr unterschiedlich ausfallen.

Informieren Sie sich über die Symptome bei metastasiertem Brustkrebs.

Behandlungen von metastasiertem Brustkrebs

Ein metastasierter Brustkrebs ist zwar oft nicht mehr heilbar, aber es gibt viele verschiedene Therapien, um den Tumor und die Metastasen in Schach zu halten. Der Ort (zum Beispiel Gehirn, Leber, Lunge, Knochen) und die Anzahl der Metastasen sowie die besonderen Eigenschaften der Krebszellen sind ausschlaggebend für die Wahl der Therapien.

Schauen Sie, welche Therapien bei metastasiertem Brustkrebs zur Verfügung stehen.

Lebenserwartung und Prognose bei metastasiertem Brustkrebs

Bei einem metastasierten Brustkrebs ist die Krebserkrankung weiter fortgeschritten und hat sich auf andere Organe ausgebreitet. Dies beeinflusst auch die Lebenserwartung, das Überleben und die Prognose. Es gibt aber noch viele Therapien gegen die Metastasen, mit denen sich die Krebserkrankung aufhalten lässt.

Erfahren Sie mehr über Lebenserwartung und Prognose bei metastasiertem Brustkrebs.

Lebensqualität bei metastasiertem Brustkrebs

Bei metastasiertem Brustkrebs ist die Lebensqualität besonders wichtig. So soll ein möglichst normales Leben bei gutem Wohlbefinden möglich sein.

Lesen Sie, wie Sie Ihre Lebensqualität trotz metastasiertem Brustkrebs verbessern können.

Wissen

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Behandlungen

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