Mamma Mia › Gebärmutterkrebs › Glossar Gebärmutterkrebs – Begriffe von A bis Z
A
Adenokarzinom: Gebärmutterkrebs geht von der Schleimhaut in der Gebärmutter aus, dem Endometrium. Dort befinden sich Drüsenzellen, aus denen sich der Gebärmutterkrebs entwickelt. Solche aus den Drüsen entspringende Tumore heißen Adenokarzinome. Die meisten Endometriumkarzinome sind Adenokarzinome.
Adjuvante Therapie: Eine Behandlung, die sich bei einer Krebserkrankung an eine Operation anschließt. Adjuvant bedeutet so viel wie „ergänzend“ oder „unterstützend“. Beispiele: Chemotherapie, Strahlentherapie.
Anamnese: Die Krankengeschichte, bei der Ärztinnen und Ärzte unter anderem die Symptome, bestehende Grunderkrankungen, die Medikamenteneinnahme, den Lebensstil oder Erkrankungen in der Familie erfragen. Die Anamnese spielt auch in der Diagnostik von Gebärmutterkrebs eine wichtige Rolle.
B
Bestrahlung: Eine bewährte Krebsbehandlung, die auch bei Gebärmutterkrebs eingesetzt wird. Hochenergetische Strahlen zerstören Krebszellen, die nach einer Operation eventuell noch vorhanden sind. Bei Gebärmutterkrebs gibt es zwei Varianten der Strahlentherapie – von außen über die Haut (perkutan) oder von innen über die Scheide (Brachytherapie).
Biopsie: Eine Gewebeentnahme – beim Verdacht auf Gebärmutterkrebs aus der Gebärmutter. Das entnommene Gewebe wird im Labor unter dem Mikroskop auf Krebszellen untersucht. So lässt sich die Diagnose „Gebärmutterkrebs“ mit hoher Sicherheit stellen.
Brachytherapie: Eine Bestrahlung von innen über die Scheide bei bestimmten Frauen mit Gebärmutterkrebs. Die Strahlenquellen werden direkt in der Scheide platziert und geben von dort aus ihre Strahlung ab. Eine weitere Variante, die bei Gebärmutterkrebs zum Einsatz kommt, ist die Bestrahlung von außen über die Haut (perkutane Strahlentherapie).
C
Chemotherapie: Eine Behandlung mit „Zellgiften“, sogenannten Zytostatika. Die Chemotherapie stoppt die Vermehrung von Krebszellen oder tötet sie ab. Sie kann auch bei Gebärmutterkrebs helfen, meist in Kombination mit anderen Krebstherapien.
Chemotherapeutika: Medikamente, die im Rahmen der Chemotherapie eingesetzt werden. Meist werden mehrere Chemotherapeutika miteinander kombiniert, um ihre Wirksamkeit zu erhöhen.
Computertomographie (CT): Ein bildgebendes Verfahren, das mit Röntgenstrahlen arbeitet. Die CT liefert hochaufgelöste Schichtbilder aus dem Körperinneren, zum Beispiel von der Gebärmutter und aus dem Bauchraum.
D
Differenzierungsgrad (Grading): Ein Maß dafür, wie stark sich die Krebszellen von gesunden, normalen Zellen unterscheiden. Unterschieden werden „gut“ (noch sehr ähnlich), „mäßig“ (Aussehen nicht wie gesunde Zellen) und „schlecht“ (sehr unähnlich) differenziert. Je schlechter die Krebszellen differenziert sind, desto aggressiver sind sie meist und desto schneller wächst ein Tumor. Das Grading spielt bei vielen Krebsarten eine Rolle, auch bei Gebärmutterkrebs.
E
Endometrium: Die Schleimhaut, welche die Gebärmutter von innen auskleidet.
Endometriumkarzinom: Ein Synonym für Gebärmutterkrebs. Das Endometriumkarzinom geht von der Schleimhautzellen der Gebärmutter aus.
F
Fatigue: Eine erhebliche Erschöpfung, die viele Menschen mit einer Krebserkrankung betrifft. Die enorme Müdigkeit bessert sich auch durch genügend Schlaf und Erholung nicht.
Frühstadium: Der Krebs ist noch auf die Gebärmutter beschränkt und hat sich noch nicht in andere Gewebe oder Organe ausgebreitet. Meist finden Ärztinnen und Ärzte das Endometriumkarzinom im Frühstadium, weil es sich durch ungewöhnliche Blutungen bemerkbar macht – dann ist Gebärmutterkrebs in der Regel gut behandelbar.
G
Gebärmutterhalskrebs: Diese Krebsart betrifft nur den Gebärmutterhals. Der medizinische Fachbegriff ist „Zervixkarzinom“. Ein Endometriumkarzinom kann sich jedoch auf den Gebärmutterhals ausbreiten, wenn der Tumor wächst und fortschreitet.
Gebärmutterkörperkrebs: Ein Synonym für Gebärmutterkrebs – betrifft den Gebärmutterkörper (Unterschied zu Gebärmutterhalskrebs)
Gebärmutterschleimhautkrebs: Ein Synonym für Gebärmutterkrebs – geht von der Schleimhaut der Gebärmutter aus.
Gebärmutterspiegelung: Eine Untersuchung der Gebärmutter mit einem speziellen Instrument, dem Hysteroskop (daher auch Hysteroskopie). Auch Gewebeproben lassen sich bei der Gebärmutterspiegelung entnehmen (Biopsie) und anschließend im Labor analysieren.
Genetische Veranlagung: Gebärmutterkrebs kann in manchen Fällen in den Genen liegen und erblich bedingt sein. Diese Veranlagung oder Neigung besteht dann von Geburt an. Beispiele sind das Lynch-Syndrom und das Cowden-Syndrom. Nicht nur das Risiko für Gebärmutterkrebs ist hier erhöht, sondern auch für einige weitere Krebsarten (zum Beispiel Darm- und Magenkrebs).
Gynäkologische Untersuchung: Dabei werden die Geschlechtsorgane abgetastet und so Veränderungen aufgespürt. Sie wird auch in der Diagnostik von Gebärmutterkrebs eingesetzt.
H
Histologie: Eine feingewebliche Untersuchung von Zellen im Labor unter dem Mikroskop. Sie lässt Rückschlüsse darauf zu, ob es sich um gutartige Zellen oder Krebszellen handelt und welcher Typ von Gebärmutterkrebs vorliegt.
Hormonempfindlich: Dies bedeutet, dass ein Tumor unter dem Einfluss von Hormonen wächst, zum Beispiel Östrogen. Nach der klassischen Einteilung gibt es Endometriumkarzinome Typ 1, die häufiger vorkommen und hormonabhängig wachsen. Endometriumkarzinome Typ2 sind seltener, meist aggressiver und benötigen keine Hormone für ihr Wachstum.
Hysterektomie: Eine vollständige Entfernung der Gebärmutter, zum Beispiel bei Gebärmutterkrebs.
I
Immun-Checkpoints: Kontrollpunkte des Immunsystems, die dafür sorgen, dass das Immunsystem nicht überschießend reagiert und eigene, gesunde Zellen angreift. Manche Krebszellen können diese Checkpoints aktivieren und so der Immunabwehr entgehen.
Immuntherapie: Eine Behandlung, die sich nicht gegen die Krebszellen richtet, sondern das Immunsystem wieder „schärft“, damit es die Krebszellen wieder bekämpfen kann. Im Rahmen der Immuntherapien werden sogenannte Immun-Checkpoint-Inhibitoren eingesetzt. Sie sind eine Möglichkeit bei verschiedenen Krebsarten – auch bei fortgeschrittenem Gebärmutterkrebs.
Immunvermittelte Nebenwirkungen: Unerwünschte Wirkungen, die im Rahmen der Immuntherapie entstehen können. Sie können prinzipiell alle Organe und Gewebe betreffen, zum Beispiel die Haut oder den Magen-Darm-Trakt, und auch längere Zeit nach dem Therapieende auftreten. Wichtig: Schnelles Erkennen und rasche Behandlung.
J
Jodhaltiges Kontrastmittel: Kommt bei manchen Untersuchungen zum Einsatz, zum Beispiel bei einer Computertomographie (CT).
K
Klinische Studie: Die Prüfung oder Testung eines neuen Behandlungsverfahrens oder Medikaments unter definierten Rahmenbedingungen. Die Studienteilnehmenden heißen Probanden und Probandinnen. Meist wird in einer Studie die neue mit der bisherigen Standardbehandlung verglichen. Eine klinische Studie muss strenge gesetzliche Vorgaben einhalten und international anerkannte ethische und wissenschaftliche Standards berücksichtigen.
Kurativ: Eine Behandlung, die auf die Heilung einer Erkrankung abzielt.
L
Laparoskopie: Eine minimal-invasive chirurgische Methode („Schlüssellochchirurgie“), die mit wenigen kleinen Schnitten auskommt. Sie heißt auch Bauchspiegelung und kommt bei vielen Erkrankungen, die mit einer Operation verbunden sind, zum Einsatz – auch bei Gebärmutterkrebs. Die OP-Methode gilt als schonend, eignet sich jedoch nicht in allen Fällen von Gebärmutterkrebs.
Laparotomie: Eine Operationsmethode, bei der ein großer Bauchschnitt erfolgt. Diese OP-Methode besitzt mehr Risiken und Nebenwirkungen. Sie kommt zum Einsatz, wenn bei Gebärmutterkrebs umfangreicher operiert werden muss.
Lynch-Syndrom: Eine erbliche Erkrankung, die mit einem erhöhten Risiko für bestimmte Krebsarten wie Gebärmutterkrebs oder Dickdarmkrebs einhergeht. Oft erkranken Frauen schon in jüngeren Jahren.
M
Magnetresonanztomographie (MRT oder engl. MRI, auch Kernspintomographie): Ein bildgebendes Verfahren, das mit starken Magnetfeldern (und meist einem Kontrastmittel) arbeitet. Die MRT liefert detaillierte Schichtbilder von Organen, Geweben und Strukturen im Körper – kommt in der Diagnostik vieler Krankheiten und Krebsarten zum Einsatz, auch bei Gebärmutterkrebs.
Medizinischen Leitlinie: Sie fasst das aktuell verfügbare medizinische Wissen zu einer Erkrankung wie dem Endometriumkarzinom zusammen und bewertet den Nutzen und Schaden von Untersuchungen und Behandlungen. Eine medizinische Leitlinie dient Ärztinnen und Ärzten als Orientierung für die Diagnostik und Behandlung einer Krankheit.
Metastasen: Tumorzellen, die sich vom ursprünglichen Tumor gelöst und über die Blut- oder Lymphwege in andere Gewebe und Organe ausgebreitet („gestreut“) haben. Dort bilden sie Krebsabsiedlungen (Tochtergeschwulste, Metastasen). Bei Gebärmutterkrebs sind Metastasen in der Lunge, Leber oder in den Knochen möglich.
Mikrosatelliteninstabilität (MSI): Ein genetischer Marker, der zeigt, dass die Reparaturmechanismen des Erbguts (DNA) in den Zellen gestört sind. Bei einer MSI kann eine Immuntherapie zum Einsatz kommen.
MMR: Abkürzung für Mismatch-Reparatur. An dieser sind Mismatch-Repair-Proteine beteiligt, die für Reparaturarbeiten am Erbgut (DNA) in den Zellen zuständig sind. Eine Fehlfunktion (Defizienz) wird als dMMR abgekürzt. Sie kann vererbt und von Geburt an vorhanden sein (z.B. Lynch-Syndrom) oder im Lauf des Lebens spontan entstanden (erworben) sein. Letzteres heißt „somatische Mutation“, weil sie nur in den Körperzellen nachweisbar ist.
Molekulare Subtypen: Unterschieden werden vier molekulare Subtypen von Endometriumkarzinomen. Sie besitzen eine bestimmte genetische Veränderung (Mutation) oder anderen molekularen Marker. Der jeweilige Subtyp kann für die Behandlung von Bedeutung sein. Auch auf die Prognose kann er einen Einfluss haben.
N
Nachsorge: Besonders wichtig nach einer Krebserkrankung wie Gebärmutterkrebs. Ärztinnen und Ärzte behandeln Beschwerden sowie mögliche Folgen und Komplikationen der Krebserkrankung. Außerdem suchen sie nach Anzeichen für eine Rückkehr des Krebses (Rezidiv). Die Nachsorgeuntersuchungen finden in bestimmten Zeitabständen statt.
Neoadjuvante Therapie: Eine Behandlung, die vor einer Operation stattfindet. Sie soll den Tumor verkleinern und ihn so besser operabel machen. Ein Beispiel ist die neoadjuvante Chemotherapie.
O
Onkologische Rehabilitation: Eine Rehamaßnahme für Menschen mit einer Krebserkrankung. Dort werden Beschwerden behandelt und Folgen und Komplikationen der Krebserkrankung abgemildert. Die Leistungsfähigkeit soll sich verbessern und Betroffene sollen wieder gut in ihren Alltag und Beruf zurückkehren können.
P
Palliativ: Behandlung zielt nicht mehr auf die Heilung ab, sondern soll Beschwerden lindern, die Lebensqualität verbessern, das Fortschreiten des Tumors aufhalten und die Lebenszeit verlängern. Eine Chemotherapie kann zum Beispiel kurativ (heilend) oder palliativ sein.
Pathologische Untersuchung: Ein Pathologe oder eine Pathologin untersucht Gewebeproben, um gesunde Zellen und Krebszellen zu unterscheiden. Auch die Aggressivität von Tumorzellen und das Stadium einer Krebserkrankung lassen sich durch eine pathologische Untersuchung näher bestimmen.
Pathologischer Befund: Enthält den „Fingerabdruck“ des Tumors und lässt sich mit einem Personalausweis vergleichen. Dort sind zum Beispiel die Größe und Ausbreitung des Tumors sowie besondere Merkmale und Eigenschaften der Krebszellen festgehalten.
Patientenleitlinien: Eine laienverständliche „Übersetzung“ der medizinischen Leitlinien, die sich an medizinische Fachkräfte richten.
Positronenemissionstomographie (PET-CT): Ein relativ neues Verfahren, das Metastasen zuverlässig aufspüren kann. Es ist aber relativ teuer und nur in spezialisierten Zentren möglich.
Psychoonkologie: Eine Fachrichtung, die speziell mit den psychischen Problemen bei einer Krebserkrankung befasst ist. Zertifizierte Krebszentren (siehe „Z“) müssen eine psychoonkologische Betreuung anbieten.
Q
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R
Reha: siehe „Onkologische Rehabilitation“
Rezidiv: Trotz zunächst erfolgreicher Behandlungen kann eine Krebserkrankung zurückkehren. Dies heißt Rückfall oder Rezidiv. Dieses lässt sich aber erneut behandeln.
S
Selbsthilfegruppe: Eine Anlaufstelle für Menschen, die unter der gleichen Krankheit leiden, zum Beispiel unter Gebärmutterkrebs. Es gibt in Deutschland viele Selbsthilfegruppen für unterschiedlichste Erkrankungen. Die Selbsthilfe ist aber auch politisch aktiv.
Sonographie: Eine Untersuchung mittels Schallwellen, heißt auch Ultraschalluntersuchung – bei der Diagnose von Gebärmutterkrebs sind der transvaginale Ultraschall (TVUS) und der Bauchultraschall wichtige Untersuchungen.
Staging: Ein System, um die Ausbreitung eines Tumors zu bestimmen. Bei Krebserkrankungen wie Gebärmutterkrebs kommt meist die TNM-Klassifikation, aber auch die FIGO-Klassifikation zum Einsatz. Das Staging ist eine wichtige Basis für die Krebsbehandlungen.
Supportive Therapien: Behandlungen, die unterstützend zum Einsatz kommen und die Nebenwirkungen von Krebstherapien lindern sollen. Beispiele: Antiemetika gegen Übelkeit und Erbrechen bei einer Chemotherapie, Bewegungstherapie bei Fatigue (erhebliche Erschöpfung).
Szintigrafie: Ein nuklearmedizinisches Verfahren, das mit radioaktiven Substanzen arbeitet. Diese Stoffe reichern sich in Zellen an, deren Stoffwechsel besonders aktiv ist. Dies ist auch bei Krebszellen der Fall.
T
TNM-Klassifikation: Eine international gebräuchliche Einteilung von Tumoren nach Tumorgröße (T), Befall von Lymphknoten (engl. Node) und dem Fehlen oder Vorhandensein von (Fern)Metastasen (M).
U
Ultraschall: Ein bildgebendes Verfahren, bei dem Schallwellen eingesetzt werden. Mittels Ultraschall lassen sich zum Beispiel die Größe und Struktur der Gebärmutter beurteilen sowie eventuelle Tumore aufdecken.
Uterus: Ein Synonym für die Gebärmutter – bei Gebärmutterkrebs entwickelt sich der Tumor in der Gebärmutterschleimhaut.
V
Vaginale Blutung: Eine Blutung aus der Scheide – sie ist das wichtigste und früheste Symptom bei Gebärmutterkrebs. Das gilt besonders für Frauen nach der Menopause (der letzten Regelblutung).
W
Wechseljahre: Nach einer Gebärmutterkrebs-Operation, bei der die Eierstöcke mit entfernt wurden, fallen Frauen schlagartig in die Wechseljahre, wenn sie zuvor noch nicht in den Wechseljahren waren. Die Östrogenproduktion nimmt nicht wie normalerweise allmählich ab, sondern kommt plötzlich zu einem Ende. Die Wechseljahre können unangenehme Folgen wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, depressive Verstimmungen oder trockene Haut und Schleimhäute mit sich bringen.
X
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Y
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Z
Zellwachstum: Ein normaler Prozess des Körpers, durch den sich Zellen teilen und vermehren. Diesen Prozess durchlaufen nicht nur gesunde Zellen, sondern auch Krebszellen. Im Gegensatz zu gesunden Zellen besitzen sie jedoch die Fähigkeit, sich unkontrolliert teilen und vermehren zu können – auf diese Weise bilden sich Tumore.
Zertifizierte Krebszentren: Ein Beispiel sind zertifizierte gynäkologische Krebszentren. Dort arbeiten Medizinerinnen und Mediziner verschiedener Fachrichtungen eng Hand in Hand. Sie haben Erfahrung mit der Diagnostik und Behandlung des Endometriumkarzinoms. Solche Zentren müssen strenge Qualitätskriterien erfüllen. Die Zertifikate verleiht die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG).
Zervixkarzinom: ein Tumor am Gebärmutterhals (Zervix) – dem unteren Teil der Gebärmutter.
Die Informationen auf dieser Seite können eine professionelle Beratung durch ausgebildete und anerkannte Ärztinnen und Ärzte nicht ersetzen. Auch dienen sie nicht dazu, eigenständig eine Diagnose zu stellen oder eine Therapie einzuleiten.